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Restplätze beim Kongress in Wien 26.-28. September 2014

09.09.14

Restplätze beim Kongress in Wien 26.-28. September 2014

 

Es gibt noch einige Restplätze !

 

Bitte melden Sie sich bis spätestens 15. September an!

 

Wiederaufbau, Wirtschaftswunder und Technikeuphorie prägten in weiten Teilen Europas die Zeit nach der großen Zäsur: dem Zweiten Weltkrieg. Auf Schutthalden entstanden die ersten Gartenschauen, mit dem langsam steigenden Wohlstand erlebte der Wohngarten eine Renaissance. Neben der Wiederherstellung konnten die Kommunen vielerorts auch an die Errichtung neuer öffentlicher Garten- und Parkanlagen denken.

 

Erstaunlicherweise wurde diese Umbruchsphase der 1950er- und frühen 1960er-Jahre bisher vor allem unter dem Schwerpunkt der städtebaulichen Konzeptionen der Stadtlandschaft sowie der gegliederten und aufgelockerten Stadt thematisiert. Die öffentlichen Grünanlagen, Parks und Plätze sowie Wohngärten und Kleingärten wurden bis vor kurzem meist nur am Rande erwähnt. Mit der Tagung anlässlich des Jubiläums "50 Jahre Wiener Internationale Gartenschau 1964" (WIG 64) soll dieses Manko in einer ersten Überschau behoben werden.

 

Alle wichtigen Informationen finden Sie im Programmfolder, den Sie hier herunterladen können (982 KB): Programmfolder

 

Der Kongress wird finanziell unterstützt durch die Kulturabteilung der Stadt Wien.

 

Die Referentinnen und Referenten:

 

Dipl.-Ing. Ulrike Krippner studierte Landschaftsarchitektur. Sie arbeitet seit 2001 am Institut für Landschaftsarchitektur an der Universität für Bodenkultur Wien und ist Kuratorin der Ausstellung "WIG 64 - Donaupark" im Wien Museum.

Dipl.-Ing. Dr. Christian Hlavac arbeitet nach dem Studium der Landschaftsplanung (Universität für Bodenkultur Wien) und Architektur (TU Wien) vor allem als Gartenhistoriker. Er forscht seit vielen Jahren zu den beiden Wiener Internationalen Gartenschauen.

Dipl.-Ing. Heino Grunert studierte Landespflege an der Universität Hannover. Danach Angestellter bei verschiedenen Planungsbüros im Bremer Raum, dann mehrjährige, freiberufliche Tätigkeit für die Berliner Gartendenkmalpflege; seit 1993 wissenschaftlicher Angestellter bei der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt der Freien und Hansestadt Hamburg als Gartendenkmalpfleger.

Dr. Kristina Vagt ist Kunsthistorikerin und Verfasserin des Buches "Politik durch die Blume. Gartenbauausstellungen in Hamburg und Erfurt im Kalten Krieg (1950-1974)".

Dipl.-Ing. Dr. Leonie Glabau studierte Landschaftsplanung an der TU Berlin. Nach Tätigkeiten in verschiedenen Planungsbüros ist sie seit 2013 Referentin für Gartendenkmalinventarisation beim Landesdenkmalamt Berlin.

Dipl.-Ing. Klaus Lingenauber studierte Landespflege an der TU Hannover. Seit 1989 in verschiedenen Funktionen in der Verwaltung von Berlin tätig. Seit 2011 stellvertretender Fachbereichsleiter Gartendenkmalpflege und Archäologie beim Landesdenkmalamt Berlin.

Dipl.-Ing. Jochen Martz studierte Landespflege an der TU München Weihenstephan und arbeitet als  freier Landschaftsarchitekt mit Schwerpunkt Gartendenkmalpflege. Lehrbeauftragter für Geschichte der Gartenkunst und Gartendenkmalpflege an der Universität Kassel.

Dipl.-Ing. Dr. Peter Fibich studierte Landschaftsarchitektur an der TU Dresden. Seit 2004 ist er Partner im Landschaftsarchitekturbüro Freiraumkonzepte mit Sitz in Bad Lausick bei Leipzig. Das Büro bearbeitet Projekte der Freiraum-Objektplanung und der Gartendenkmalpflege.

Dipl.-Ing. Judith Rohrer ist Gartendenkmalpflegerin in der Grünverwaltung der Stadt Zürich.

Dr. Annemarie Bucher studierte Kunstgeschichte, Ethnologie und Philosophie ander Universität Zürich. Doktorat in Theorie der Landschaftsarchitektur an der ETH Zürich. Als Kuratorin, Publizistin und Dozentin (Zürcher Hochschule der Künste und Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften) tätig.

ao. Univ.-Prof. Dr. Eva Berger arbeitet und lehrt am Fachbereich Landschaftsplanung und Gartenkunst der TU Wien.

Prof. Dr. Gerlinde Krause studierte Architektur, Vertiefung Städtebau an der Hochschule für Architektur und Bauwesen Weimar. Seit 1991 hat sie eine Professur für Architektur/Baukonstruktion an der Fachhochschule Erfurt.

Dr. Inge Podbrecky studierte Kunstgeschichte in Wien und Rom. Seit 1986 im Österreichischen Bundesdenkmalamt tätig, seit 2007 Referentin am Landeskonservatorat Wien des Bundesdenkmalamtes.

Prof. Dr. Swantje Duthweiler studierte Landschaftsarchitektur an der  Universität Hannover und TU Berlin. Seit 2009 hat sie eine Professur für Pflanzenverwendung an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, Fakultät Landschaftsarchitektur.

Dr. Johannes Stoffler ist Landschaftsarchitekt in Zürich.

Dr. Martin Bredenbeck studierte Philosophie, Mittelalterliche und Neuere Geschichte, Klassische Archäologie und Kunstgeschichte in Bonn. Er ist seit 2011 wissenschaftlicher Referent beim Bund Heimat und Umwelt (Bonn).

 

 

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