Titelbild Österreichische Gesellschaft für historische Gärten
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Österreichische Gesellschaft für historische Gärten

 

Flachdach, Dachterrasse, Dachgarten

Im dritten Band der von der Österreichischen Gesellschaft für historische Gärten herausgegebenen Reihe "Österreichische Gartengeschichte" widmet sich die österreichische Professorin für Gartenkunst Eva Berger einem speziellen Thema der Freiraumgestaltung: den Dachgärten und Dachterrassen. Anhand zahlreicher Beispiele aus ganz Europa und speziell aus Wien wird die Entwicklung der Dachgärten und Dachterrassen von der Antike bis ins 20. Jahrhundert in Wort und Bild dargestellt. Das Buch zeigt die vielfältigen Möglichkeiten der Gestaltung von Natur in der Stadt auf und trägt zu einem besseren Verständnis in Zeiten des Klimawandels bei. Begrünungen bieten gerade im städtisch dicht verbauten Gebiet messbare, ausgleichende Wirkungen an. Parks und Gärten, Straßenbegleitgrün, Vorgärten, begrünte Plätze und Höfe, Fassadengrün und Dachgrün erhalten in unser sich verändernden Umwelt einen neuen Stellenwert.


In einem Rückblick auf die Prototypen von Dachgärten und Dachterrassen ab der Antike bis hin zu Beispielen des 20. Jahrhunderts werden die vielfältigen Spielarten von Räumen zum Aufenthalt hoch oben im Freien in Wort und Bild aufgezeigt. Von den "Hängenden Gärten" der Königin Semiramis im antiken Babylon, über zahlreiche Wiener Beispiele bis zum "Terrassenwäldchen", das es dem Dissidenten Bogdan Bogdanovic (1922-2010) ermöglichte, sich trotz verhängtem jahrelangem Hausarrests in seiner Belgrader Wohnung im Freien aufzuhalten, reichen diese oft erstaunlichen und bisweilen berührenden Möglichkeiten.


Eva Berger:
Flachdach, Dachterrasse, Dachgarten. Eine kleine Wiener Geschichte des Wohnens im Freien "zwischen Himmel und Erde"
Band 3 der Reihe "Österreichische Gartengeschichte", herausgegeben von der Österreichischen Gesellschaft für historische Gärten
Böhlau Verlag, Wien 2021, 152 Seiten mit 80 s/w und Farb-Abbildungen, 29,- Euro, ISBN 978-3-205-21281-2

 

Erhältlich im Buchhandel oder direkt über unseren Verein.

 

Buch über 600 Jahre Wiener Gartenkunst

 

Als Band 2 der Reihe "Österreichische Gartengeschichte" erschien am 21. November 2016 das Buch von Eva Berger (außerordentliche Professorin für Gartenkunstgeschichte an der Technischen Universität Wien und Generalsekretärin der Österreichischen Gesellschaft für historische Gärten) mit dem Titel "'Viel herrlich und schöne Gärten.' 600 Jahre Wiener Gartenkunst".

 

Trotz der langen qualitativ und quantitativ ergiebigen Geschichte der Gartenkunst und der Gartenkultur im Wiener Raum liegen bisher kaum Veröffentlichungen dazu vor. Historische Gärten und Parks als wichtige Beiträge zur Kunst-und Kulturgeschichte zählen jedoch zum kulturellen Erbe von Wien und verdienen daher verstärkte Aufmerksamkeit. Mit diesem Buch wird in chronologischer Abfolge die Gartengeschichte dieser Stadt seit der frühen Siedlungstätigkeit bis ins erste Drittel des zwanzigsten Jahrhunderts ausführlich und anschaulich anhand von charakteristischen Beispielen erzählt.

Das Buch wurde im März 2017 beim Deutschen Gartenbuchpreis in der Kategorie "Bestes Buch über Gartengeschichte" mit dem 2. Preis ausgezeichnet.

 

Inhaltsverzeichnis (Download)

 

Eva Berger:
"Viel herrlich und schöne Gärten"
600 Jahre Wiener Gartenkunst

mit Photographien von Christian Hlavac


Böhlau Verlag, Wien 2016

388 Seiten, 199 s/w und farbige Abbildungen.
25.5 x 21 cm
Gebunden mit Schutzumschlag


EUR 39,99

ISBN 978-3-205-20332-2

 

Erhältlich im Buchhandel oder direkt an der Vereinsadresse der ÖGHG.

 

 

 

 

 

Bestes Europäisches Gartenbuch 2013: "Historische Gärten und Parks in Österreich"

 

Das als Band 1 der neuen Reihe "Österreichische Gartengeschichte" im Frühsommer 2012 erschienene Buch "Historische Gärten und Parks in Österreich" ist am 15. März 2013 auf Schloss Dennelohe (Deutschland) mit dem 1. Preis beim European Garden Book Award 2013 ausgezeichnet worden.

 

Zum Buch:

Die an der Technischen Universität Wien erfolgte Bestandsaufnahme historischer Gärten und Parks aus der Zeit der Renaissance bis um 1930 ergab die stattliche Zahl von etwa 1.780 noch erhaltenen Anlagen in Österreich.

Aus dieser Fülle von Gärten und Parks wurden von den Herausgebern 54 repräsentative Beispiele ausgewählt. Diese werden jeweils in Text und Bild von Personen vorgestellt, die mit dem Objekt über die Forschung bzw. praktische Gartendenkmalpflege seit Längerem verbunden sind. In der breiten Öffentlichkeit bekannte und wichtige Anlagen wie die Schlossgärten in Schönbrunn, die Gärten des Belvedere und von Mirabell, der Wiener und der Grazer Stadtpark werden ebenso präsentiert wie weniger bekannte Schlossparks, etwa in Draßburg oder in Damtschach, sowie Villen- und Landhausgärten, beispielsweise der Lindenhof in Litzlberg oder die Villa Kattus in Wien. Sie alle zeugen von der Vielfalt an Gartentypen und der künstlerischen Gestaltung von Freiräumen.

Mit der aktuellen Publikation möchte die Österreichische Gesellschaft für historische Gärten ein neues Standardwerk zum Thema vorlegen. 19 Jahre nach Erscheinen des Vorgängerbuches "Historische Gärten in Österreich. Vergessene Gesamtkunstwerke" war es an der Zeit, nicht nur die (positiven) Veränderungen in zahlreichen Anlagen darzulegen, sondern auch einen Blick auf "neue" Garten- und Parkanlagen zu werfen. Viele der vorgestellten Anlagen sind erfreulicherweise keine "vergessenen Gesamtkunstwerke" mehr.

 

"... Prachtband ... vorzügliche Fotografien ..." (Salzburger Nachrichten)

"... schmucker Band ... kluge Texte fachkundiger Autoren ..." (Wiener Zeitung)

"... wunderbares Sammelwerk mit vielen Bildern ..." (Kurier)

 

 

Historische Gärten und Parks in Österreich
Christian Hlavac, Astrid Göttche und Eva Berger (Hrsg.)
Reihe "Österreichische Gartengeschichte", Band 1 (herausgegeben von der Österreichischen Gesellschaft für historische Gärten)
Böhlau Verlag. Wien 2012
394 Seiten, 337 Abbildungen
Format: 25,5 x 21 cm
Gebunden mit Schutzumschlag
Preis: EUR 55,-
ISBN 978-3-205-78795-2

 

Das Buch erhalten Sie direkt am Vereinssitz (Technische Universität Wien, Fachbereich Landschaftsplanung und Gartenkunst, Operngasse 11, 1040 Wien)  zu den Öffnungszeiten (Mo.-Fr. 10-12 Uhr) oder nach vorheriger Kontaktaufname per Mail sowie in gut sortierten Buchhandlungen.

 

 

Folgende Anlagen werden im Buch vorgestellt:

 

Burgenland:

Eisenstädter Schlosspark

Draßburg Schlosspark

Halbturn Schlosspark

Kittsee Schlosspark

 

 

Kärnten:

Damtschach Schlosspark

Maria Luggau Klostergarten

 

 

Niederösterreich:

Artstetten Schlosspark

Baden Kurpark

Bruck an der Leitha Schlosspark

Grafenegg Schlosspark

Greillenstein Schlosspark

Herzogenburg Klostergärten

Kleinwetzdorf Englischer Garten und Heldenberg

Laxenburg Schlosspark

Melk Stiftspark

Obersiebenbrunn Barocker Jagdpark

Pottendorf Schlosspark

Salaberg Schlossgarten

Schloßhof

Seitenstetten Hofgarten

Stetteldorf Schlosspark

Zwettl Klostergärten

 

 

Oberösterreich:

Linz - Bauernberganlage

Bad Ischl Kaiservillenpark

Gmunden - Villa Lanna Privatgarten

Lindenhof Privatgarten

 

 

Salzburg:

Hellbrunn

Leopoldskron Schlosspark

Mirabell

 

 

Steiermark:

Graz - Eggenberg Schlosspark

Graz - Stadtpark

Graz - Botanischer Garten

Hollenegg Schlossgarten

 

 

Tirol:

Innsbruck - Ambras

Innsbruck - Hofgarten

Hall Privatgarten

Matzen Schlosspark

Stams ehem. Klostergarten

 

 

Vorarlberg:

Bregenz - Marienberg Privatgarten

Bregenz - Palais Thurn und Taxis

Margarethenkapf Privatgarten

 

 

Wien:

Volksgarten

Rathauspark

Stadtpark und Kinderpark

Belvedere

Liechtensteinpark

Schönbrunn

Hermesvilla

Hadersdorf Schlosspark

Neuwaldegg Landschaftsgarten

Türkenschanzpark

Villa Schmutzer Privatgarten

Villa Kattus Privatgarten

Pötzleinsdorf Landschaftspark

 

 

 

Seit der Gründung der Abteilung für historische Gartenanlagen im Bundesdenkmalamt im Jahr 1986 hat sich die wissenschaftliche Bearbeitung der historischen Gärten und Parkanlagen vervielfacht.
Dies entspricht den internationalen Tendenzen. Wurde der österreichische Denkmalbestand an historischen Gärten und Parkanlagen bis zu den achtziger Jahren nur ausnahmsweise erfasst (wie in den Veröffentlichungen von Erika Neubauer, Hermann Reining, Maria Auböck oder Ralph Gälzer) ging man nun daran, in diesem Zusammenhang Monographien, Inventare, Korpuswerke etc. zu verfassen.

 

 

Weiterführende Literatur 1989-2016

 

2016

Christian Hlavac, Astrid Göttche: Die Gartenmanie der Habsburger. Die kaiserliche Familie und ihre Gärten 1792-1848. Amalthea Verlag. Wien 2016. 160 Seiten.

 

2015

Bücherei des Deutschen Gartenbaues e. V. (Hrsg.): Geschichte der Gartenkultur. Von Blumisten, Kunstgärtnern, Mistbeeten und Pomologien. L&H Verlag. Berlin 2015. 288 Seiten.

 

2014

Arbeitskreis Orangerien in Deutschland e. V. (Hrsg.): Orangeriekultur in Österreich, Ungarn und Tschechien. Schriftenreihe des Arbeitskreises Orangerien in Deutschland e. V. Band 10. Lukas Verlag. Berlin 2014. 214 Seiten.

 

2013

Berger, Eva: Menschen und Gärten im Barock. Das Leben und Treiben in Lustgärten vornehmlich in der kaiserlichen Haupt- und Residenzstadt Wien. Wernersche Verlagsgesellschaft. Worms 2013. 186 Seiten.

 

2012

Christian Hlavac, Astrid Göttche, Eva Berger (Hrsg.): Historische Gärten und Parks in Österreich. Reihe Österreichische Gartengeschichte, Band 1. Böhlau Verlag. Wien 2012. 392 Seiten.

 

2011

Géza Hajós, Joachim Wolschke-Bulmahn (Hrsg.): Gartendenkmalpflege zwischen Konservieren und Rekonstruieren. Schriftenreihe CGL-Studies Band 9. Verlag Martin Meidenbauer. München 2011. 306 Seiten.

 

2010

Salzburger Barockmuseum (Hrsg.):Barockberichte Nr. 53/54. Begleitheft zur Sonderausstellung "Danreiter 2010. Genie und Gärtner Salzburgs", Eigenverlag. Salzburg 2010. 86 Seiten. Reich bebildert und tiefgreifend.

 

2009

Stoffler, Johannes: Lebendiges Gartenerbe. Leitfaden für die Besitzer historischer Gärten und Parks. Kantonale Denkmalpflege Basel-Landschaft (Hrsg.). Liestal 2009. Guter Ratgeber, der trotz der Ausrichtung auf Schweizer Verhältnisse gute Tipps und Hintergrundinformationen gibt.

 

2008

Kräftner, Johann (Hg.): Oasen der Stille. Die großen Landschaftsgärten in Mitteleuropa. Mit Beiträgen von Alexandra Hanzl, Stefan Körner, Johann Kräftner, Claudia Lehner-Jobst. Ausstellungskatalog Liechtensteinmuseum Wien. Christian Brandstätter Verlag. Wien 2008, reich bebildert.

 

2007

Hajós, Géza (Hg.): Stadtparks in der österreichischen Monarchie (1765-1918), Böhlau-Verlag. Wien-Köln-Weimar 2007, 200 Seiten, reich bebildert und ausführlich dokumentiert.

 

2006

Hajós, Géza (Hg. und verfasst mit mehreren Autoren/innen): Der malerische Landschaftspark in Laxenburg bei Wien. Böhlau Verlag. Wien-Köln-Weimar 2006, 361 Seiten, reich und farbig illustriert.

 

2004

Hajós, Beatrix: Schönbrunner Statuen 1773-1780. Ein neues Rom in Wien. Böhlau Verlag, Wien-Köln-Weimar 2004, 188 Seiten, reich und farbig illustriert

 

Prost, Franz (Hg. und verfasst mit mehreren Autoren/innen): ´Der Natur und Kunst gewidmet´ - Der Esterházysche Schlosspark in Eisenstadt. Böhlau Verlag. Wien-Köln-Weimar 2001, 2. ergänzte und verbessert Auflage, Böhlau Verlag. Wien-Köln-Weimar 2004, 305 Seiten, reich SW und farbig illustriert.

 

2003

Auböck, Maria (Hg. und verfasst mit mehreren Autoren/innen): Das Belvedere. Der Garten des Prinzen Eugen in Wien. Holzhausen Verlag. Wien 2003, 206 Seiten, reich SW und farbig illustriert.

 

Hajós, Géza: Der Garten als Bild - das Bild des Gartens (einleitende Gedanken zum internationalen Kongress in Wien im Mai 2002 "Garten Kunst im Bild"). Ein umfangreicher Schwerpunkt in der Zs. DIE GARTENKUNST (Worms a. R.), Heft 2/2003, S. 201-211 und außerdem mehrere Autoren/innen: S. 212-344.

 

2002-2004

Berger, Eva: Historische Gärten Österreichs. Garten und Parkanlagen von der Renaissance bis um 1930, drei Bände (Bd. I: Niederösterreich und Burgenland, 747 Seiten; Bd. II: Kärnten, Oberösterreich, Salzburg, Steiermark, Tirol und Vorarlberg, 751 Seiten; Bd. III: Wien, 569 Seiten) mit kleinen SW Bildern illustriert. Böhlau Verlag. Wien-Köln-Weimar 2002-2004.

 

2002

Garten/kunst - Bilder und Texte von Gärten und Parks, (Konzept: U. Storch, Idee: G. Hajós und W. Schmidt-Dengler, mehrere Autoren/innen) 284. Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien, Katalog, Hermesvilla 2002, 240 Seiten, reich und farbig illustriert.

 

1998

Hajós, Géza, Bódi, Edit, Schober, Michaela: Der Schlosspark Laxenburg - ein Führer durch Geschichte und Gegenwart, Laxenburg (Betriebsgesellschaft) 1998, 152 Seiten, SW und farbig illustriert.

 

1995

Hajós, Beatrix: Die Schönbrunner Schlossgärten - eine topografische Kulturgeschichte. Böhlau Verlag. Wien-Köln-Weimar 1995, 228 Seiten, hauptsächlich SW, aber auch farbig illustriert.

 

1993

Österr. Gesellschaft für historische Gärten (Hg.) (Konzept u. Redaktion G. Hajós, verfasst mit mehreren Autoren/innen: Historische Gärten in Österreich - vergessene Gesamtkunstwerke. Böhlau Verlag. Wien-Köln-Weimar 1993, 320 Seiten, reich SW aber auch farbig illustriert.

 

1989

Hajós, Géza: Romantische Gärten der Aufklärung - englische Landschaftskultur des 18. Jahrhunderts in und um Wien. Böhlau Verlag. Wien-Köln 1989, 270 Seiten, hauptsächlich SW, aber auch farbig illustriert.

 

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